Dienstag, 8. Juli 2014
Die Kälte
Die Kälte wohnt in meiner Seele,
sie hat es sich dort bequem gemacht.
Sie wird jeden Tag kälter,
breitet sich immer weiter aus.
Langsam, langsam und schleichend.
Sie umschließt mich,
umhüllt mich,
nimmt mich auf.
Und ich,
ich lasse es geschehen.
Es ist eine Möglichkeit,
ncihts mehr an mich ranzulassen,
alles zu verdrängen
allem zu entfliehen,
alles zu betrachten ohne daran teilzunehmen.
Aber es funktioniert nicht.
Noch nicht.
Aber es muss.
Langsam, Schritt für Schritt.
Ich gebe der Kälte Platz.
Sie soll mich verschlingen.
Ich habe Angst.
Angst kaputt zu gehen.
Also lass ich die Kälte in mich einziehen.
Die Kälte in meiner Seele,
sie wird mich retten,
mich abschirmen und mich beschützen.

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Nein
Es sollte mich nicht mehr interessieren, es sollte mir egal sein. Du hast mir so sehr weh getan und scheinst es nicht zu wissen, nicht zu merken. Es sollte mir egal sein wie es dir geht. Aber das tut es nicht. Es ist mir nicht egal. Ich sehe dich leiden und weiß das ich nicht helfen kann. Das du mich nicht helfen lässt. Und das tut noch mehr weh. Du leidest still und keiner außer mir scheint es zu merken. Keinem außer mir scheint es wichtig zu sein. Ich sitze da und schaue dir beim leiden zu, leide still mit dir, da du mich nicht willst. Es tut mir leid, aber ich kann das nicht. Ich kann nicht da sitzen und sehen wie du dich selber kaputt machst. Ich kann es nicht. Aber sollte ich es können? Ist es das was du möchtest? Du kennst mich, du weißt das ich das nicht kann. ich werde dich nicht zugrunde gehen lasse, ohne es wenigstens zu versuchen!

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