Donnerstag, 12. Dezember 2013
Was ist wenn....
Was ist wenn man springt?
Was ist wenn man nicht mehr ist?
Wird irgendwer einen vermissen?
Wie lange würde es dauern, bis man Vergessen wird?
Was ist wenn man den größten Fehler seines leben getan hat?
Wird irgendwer diesen Fehler verzeihen?
Wird man mich wieder akzeptieren?
Ich weiß es nicht. Ich hab auf keine dieser fragen eine Antwort. Nicht eine. Und das macht mir Angst. Richtig viel Angst. Ich hab Angst vor dem Vergessen werden. Angst davor, dass sich bald keiner mehr an mich erinnert, dass ich mein leben verschwende.

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Du bist nicht allein!
Ich habe einige Freunde, die dasselbe denken! Und der Wunsch, für immer weiter zu existieren, ist auf jeden Fall nachvollziehbar! Doch deine Familie und deine Freunde werden an dich denken! Ich habe gerade das Buch von John Green "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" gelesen und ich finde, dies beschreibt es sehr gut!
"Fast jeder Mensch ist total besessen davon, in dieser Welt ein Zeichen zu setzen. Der Nachwelt etwas zu hinterlassen. Den Tod zu überdauern. Wir wollen alle, dass man sich an uns erinnert. Ich auch: was mir am meisten zu schaffen macht ist, irgendein namenloses Opfer zu sein, ein weiterer Toter an den sich niemand erinnert. Das ist am schlimmsten, ein Opfer zu sein, noch ein namenloser Toter im uralten und ruhmlosen Kampf (gegen die Krankheit). Ich will ein Zeichen setzen. Die Zeichen, die Menschen setzen, sind jedoch viel zu oft Narben. Jemand baut ein hässliches Einkaufszentrum oder zettelt einen Staatsstreich and oder wird ein Rockstar und denkt: "Jetzt werden sie sich an mich erinnern", aber a) sie werden sich trotzdem nicht erinnern, und b) das Einzige, was man hinterlässt, sind weitere Narben. Das Einkaufszentrum ist eine Wunde. Wir sind wie eine Meute Hunde, die an Hydranten pinkeln. Wir verpesten das Grundwasser mit unserer giftigen Pisse und rackern uns ab, weil wir uns einbilden, dass unsere lächerlichen Werke uns erlauben, unsern Tod zu überleben. Jedenfalls sind die wahren Helden nicht die Leute, die Sachen tun; die wahren Helden sind die, die Dinge BEMERKEN,die AUFMERKSAM sind. Man kann sich nicht aussuchen, ob man verletzt wird auf der Welt, aber man kann ein bisschen mitbestimmen, von wem."
Ich finde es sehr war und lässt mich nachdenken. Ich denke niemand wird vergessen, für deine Freunde und Familie wirst du ewig Leben! :)

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Danke
Danke für den Eintrag. Ich hab das Buch auch gelsen und du hast recht, mit jeden einzelnen Wort, und doch ist da die Angst, das sich nach ein paar Wochen niemand, nicht mal mehr Freunde und Familie an einen erinnern. Das keiner um einen trauert....

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