Samstag, 10. Mai 2014
Ich....?
Wer bin ich? Bin ich nur eine unter vielen? Nichts besonderes? Ohne jeglichen Wert? Gehe ich in der Menge unter und keiner sieht mich? Keiner nimmt mich wahr?
Ich bin nur eine unter vielen. Niemand mit dem man sich lange beschäftigen muss. Niemand dem man lange zuhören muss. Wenn ich anfange, heißt es, jedem geht es mal so. Jedem... Also bin ich so wie jeder? Nichts besonderes. Wenn ich weg wäre...wie lange würde um mich getrauert werden? Nicht lange...denn ich bin nur einer unter vielen. Schnell ersetzbar. Nur eine in der Menge. Niemand besonderes.
Ich weiß nicht mehr wer ich bin. Weiß nicht mehr was ich will. Weiß nicht mehr warum ich hier bin.

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Am liebsten würden ich den leuten an die Gurgel springen,wenn sie sagen "Jedem geht es mal so".
Doch leider haben sie auch noch recht -denke ich
Warum sollte man weiter leben?
Antwort?
Unbekannt

Jedoch jedes agieren in der Welt verändert was.
Ob es ohne Jemanden besser oder schlechter wäre, kann man nicht beurteilen.
Wenn du mit einer Person redest, existiert dieses Gespräch. Ohne dich hätte es dieses Gespräch nie gegeben und egal ob es wichtig war, in dem Moment hat man das Leben eines andren Menschen beeinflusst und verändert, denn ohne dich, hätte es diese Situation nie gegeben.

Wenn ich sowas schreiben frag ich mich selber immer: Was tust du da?
Antwort: keine Ahnung. Eigentlich nur was ich denke schreiben. Egal ob eine Reaktion darauf folgt, egal ob es wichtig ist.
Aber in dem Moment, existieren diese Worte.
Ich könnte sie löschen odet sie einfach existieren lasssen.

Ok jetzt geht's mir zu weit, dieses Geschwafel kann sich doch keiner anhören (durchlesen) -.-

LG Pcat

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Wer man ist, kommt immer auf den Blickwinkel an. Allgemein als Mensch ist jeder bloß einer unter vielen, egal ob er nun berühmt ist und viele ihn kennen oder ob er eben irgendwo in einem Dorf wohnt. Aber was einen ausmacht ist doch eher das, was man selbst tut, wodurch man sich selbst einen Wert gibt. Jeder ist auf seine Weise besonders. Selbst wenn andere auch das können, was man selbst kann, womöglich auch mehr, aber sie werden dennoch immer anders als man selbst bleiben.
Niemand ist ersetzbar. Nicht wirklich.
Und was mit dem "jedem geht es mal so" auch oft gemeint ist, ist nicht, dass man sich schlechter dadurch fühlen soll, weil die eigenen Gefühle nicht wichtig sind, gerade weil es auch andere gibt, die sich so ähnlich fühlen, sondern eher, um zu sagen, dass man damit nicht alleine ist. Jedenfalls nicht ganz. Aber wie genau du dich nun fühlst, kannst nur du selbst wissen und natürlich ist das wichtig. Bei allen.

Um zu dir zurückzufinden..gibt es vielleicht Dinge, die du früher wolltest, als du noch wusstest, was du wolltest? Wie würde für dich ein schöner Tag aussehen? Eine schöne Woche? Gibt es Sachen, die du unbedingt irgendwann können oder mal ausprobiert haben willst? Schreib einfach alles kreuz und quer auf, mach dir eine kleine Liste von Dingen, die dich hier wieder glücklich machen könnten und wenn es dir schlecht geht, schaust du darauf und denkst daran, dass du Träume hast :)

Stay strong!

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Danke, der Tipp mit den aufschreiben ist gut. Ich habe gestern direkt angefangen, am Anfang fällt einem echt rein garnichts ein, aber wenn man erstmal angefangen ist. Der Zettel hängt jetzt neben meinem Bett an der Wand, vielleicht hilft es mir ja wirklich den weg zurück zu mir zu finden, aber aufjedenfall die Tage wieder zu genießen. Ja ich habe Träume, aber Träume die sich niemals erfüllen werden, Träume die ich niemals erfüllen kann und das ist ein scheiß Gefühl
Vielen dank :*

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